Café und Konditorei Beeg setzt jetzt auf aufbereitetes Wasser

Café und Konditorei Beeg setzt jetzt auf aufbereitetes Wasser

Für den puren Geschmack – Café und Konditorei Beeg setzt jetzt auf aufbereitetes Wasser

Als „Erstes alkoholfreies Café in Elbe-Elster“ wirbt Café & Konditorei Beeg schon seit einigen Jahren für sich. Und auch für Menschen, die auf Allergien achtgeben müssen, hält das Bad Liebenwerdaer Traditionsunternehmen Angebote bereit – von glutenfreien Backwaren bis zu veganer Sahne. Jetzt setzen Beegs auch bei der Wasserqualität auf neue Standards: Seit kurzem filtert der Familienbetrieb mit der HPreiss-Wasseraufbereitung das Leitungswasser, das für das Backen und für das Zubereiten von Getränken genutzt wird.

Über die angewandte Membran-Technologie und verschiedene Filtersysteme werde sichergestellt, dass möglicherweise im Wasser enthaltene Schad- oder Fremdstoffe wie Mikroplastik entfernt werden und der optimale pH-Wert hergestellt wird. Das versichert der Anbieter des Wasseraufbereitungsverfahrens, der auch auf eine „bio-energetische Belebung“ des Wassers verweist. Zudem bringe gefiltertes Wasser den Geschmack von Tee und Kaffee besser zur Geltung. Die Wasseraufbereitung in der Konditorei Beeg kann 1.500 Liter pro Tag filtern.

„Wir machen das für uns selbst und für unsere Kunden“, sagt Anna-Maria Josefin Beeg (60). Schließlich wachse das Gesundheitsbewusstsein der Menschen. Interessierte sind am 5. Dezember um 18.30 Uhr zu einer Info-Veranstaltung über die Wasseraufbereitung ins Café Beeg eingeladen.

Gerade in einer Kurstadt verfängt der Gedanke, gesundheitlichen Aspekten auch beim Genuss mehr Geltung zu verschaffen. Beegs setzten ganz bewusst darauf. Dass man beispielsweise darauf verzichte, Alkohol anzubieten, hänge auch mit der Existenz der psychosomatischen Klinik, in der Suchterkrankungen behandelt werden, in Bad Liebenwerda zusammen. Das Café ist zudem Treffpunkt für verschiedene Selbsthilfegruppen. Der Verzicht auf Alkohol auch in Eis oder Torten stellt durchaus vor Herausforderungen – die aber zu bewältigen sind, wie Junior-Chef Wilhelm Claudius Beeg (39) versichert. Statt Eierlikör komme eben eine leckere Vanillesauce auf den Eisbecher und im Winter werde der alkoholfreie Glühwein mit frischen Früchten veredelt. „Es hat sich noch niemand beschwert, dass die alkoholischen Bestandteile gefehlt haben oder es nicht geschmeckt hätte“, sagt der Konditor.

Gar nicht mehr so seltene „Sonderwünsche“ erfüllen Beegs auch mit dem Angebot von veganem Eis und veganen Konditorwaren. Und Brot gebacken wird zwar nur noch einmal pro Woche, dann aber auch speziell: Lavendel-, Walnuss- oder Kräuterbrot oder das als „natürlicher Abstandshalter“ in der Coronazeit erfundene Knoblauchbrot.

Das Familienunternehmen Café und Konditorei Beeg kann in Bad Liebenwerda auf eine Tradition von inzwischen 163 Jahren zurückblicken.